
Ungelöster Kriminalfall: Aygün Mucuk
Gießen [ENA] Aygün Mucuk, der ehemalige Präsident des Hells Angels-Charters in Gießen, wurde im Jahr 2016 vor dem Clubheim in Wettenberg-Wißmar erschossen. Dieser tragische Vorfall hat bis heute die Öffentlichkeit in Atem gehalten. Die Täter sind nach wie vor auf freiem Fuß.
Aygün Mucuk, der ehemalige Präsident des Hells Angels-Charters in Gießen, wurde im Jahr 2016 vor dem Clubheim in Wettenberg-Wißmar erschossen. Dieser tragische Vorfall hat bis heute die Öffentlichkeit in Atem gehalten. Die Täter sind nach wie vor auf freiem Fuß. Ein neuer Hoffnungsschimmer: Der Fall Aygün Mucuk wurde 2018 zu den Akten gelegt und galt als Cold Case. Doch im Juni 2022 änderte sich alles. Die Familie des Getöteten, insbesondere seine Schwester Düriye Mucuk, wandte sich an den ehemaligen Rockerpräsidenten und heutigen investigativen Journalisten Ali Osman (bürgerlicher Name: Yildiray Kaymaz). Sie bat ihn um seine Mithilfe bei der Suche nach den Tätern.
Ali Osman nahm die Herausforderung an und begann mit seinen Recherchen. Seine Ermittlungen führten ihn rasch in die Unterwelt. Auf seinem YouTube-Kanal “Ali Osman Schaltzentrale Mexican Style” berichtete er immer wieder von neuen Erkenntnissen. Die Familie Mucuk unterstützte ihn dabei, Informationen zu sammeln und den Fall ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.Schwester Düriye Mucuk veröffentlichte in ihrem Interview bei Ali Osman brisante Informationen, die sich nach der Tat ereignet haben sollen
In Wiesbaden wurde beim Landeskriminalamt eine neue SOKO (Sonderkommission) gegründet. Diese Spezialeinheit setzt sich intensiv mit dem Fall auseinander und verfolgt neue Spuren. Meiner zuverlässigen Quelle zufolge gibt es mittlerweile einen Beschuldigten, und die Behörden bereiten sich darauf vor, zuzuschlagen. In absehbarer Zeit könnten wir mit Verhaftungen rechnen. Wir bleiben an diesem Fall dran und werden für euch berichten, sobald es neue Entwicklungen gibt. Die Hoffnung auf Gerechtigkeit für Aygün Mucuk und seine Familie lebt weiter.